Kolvik torpedobatteri - Dryppstein
https://coord.info/GCAC36H
Original Tourdaten: Entdecken Knivskjelodden: Tages Wanderung | AllTrails
Die Kolvik-Torpedobatterie in Nordlandet bei Kristiansund war am Ende des Krieges eine von drei Batterien in Møre und Romsdal. Die Batterie wurde 1944 fertiggestellt. Darüber hinaus hatten die Deutschen unter dem deutschen Marinekommandanten in Molde Batterien in Klauset auf Otterøya im Moldefjord und auf Julholmen im Julsundet gebaut. Dies ist eine sehr große Anlage. Benutze die Koordinaten des Geocaches aus dem Link um den Eingang zu finden. es gibt keinen offiziellen Weg oder eine Beschreibung. An der Parkposition kann man mit dem Wohnmobil übernachten. Von hier aus erreicht man in etwa 5 Minuten einen schönen Strand. Hier darf gezeltet werden.
Achtung: Lost Places sind immer gefährlich; Absturzgefahr herabfallende Teile. Ihr braucht auf jeden Fall Taschenlampen und Gummistiefel.
Ankerlia sti GC6H74X
GC6H74X Ankerlia sti (Traditional Cache) in Troms, Norway created by trondkj (geocaching.com)
Ankerlia Kupfermine wurde 1868 von Christian August Anker in einer Hütte gegründet, brannte zweimal ab und wurde einmal überflutet. Schluß war dan 1919. Das Museum ist frei zugänglich. Am Parkplatz kann man Campen. Sollte die Brücke weggerissen sein gibt es noch einen Zugang beim nächsten Parkplatz weiter oben. Wer mehr sehen möchte follgt dem Weg an den Seilen der Seilbahn entlang. Es sind etwa 10 Kilometer (hin und zurück) und 300 Höhenmeter bis zu den oberen Stollen. Hier kann man sogar Mineralien finden wie die kleinen, schwarzen Steinchen auf dem Bild.
Am nächsten Tag kann man noch die Straße weiter, die tiefste Schlucht in Norwegen besichtigen und wer möchte, sich von der Brücke am Gummiseil hinunterstürzen. Wer immer noch nicht genug hat und mit einem geländegängigen Fahrzeug unterwegs ist, kann die Straße bis zum Ende fahren und von da den höchsten Berg Finnlands besteigen.
Banak Fort https://coord.info/GC3VXBY
Der Bau wurde von den Deutschen während des Zweiten Weltkriegs begonnen. Die Deutschen hatten keine Zeit, das Fort fertigzustellen, bis sie 1944 sich zurück zogen, aber ihre Arbeit wurde von den norwegischen Streitkräften abgeschlossen und das Fort war Teil der Verteidigung des Luftwaffenstützpunkts Banak. Das Fort besteht aus einer Bergbasis mit zwei Artilleriestellungen und vier Beobachtungsposten. Heute ist das Fort stillgelegt, die Eingänge sind verschweißt und das Gebiet ist größtenteils von Überresten aus der Einsatzzeit befreit.
Weg zum Einstieg
Der Eingang beim roten Pfeil ist natürlich verschlossen. Ihr müsst rechts der gelben Linie durch die Felswand folgen und oben links beim grünen Pfeil durch eine Luke einsteigen. Es ist schwierig; aber es muss nicht geklettert werden. Allerdings besteht Lebensgefahr durch Absturz und Steinschlag. Rüstet euch dementsprechend aus und nehmt euch genug Zeit.
Was euch nach dem Einstieg erwartet
Es gibt mehrere Ebenen. Ihr könnt 193 Stufen nach unten, 192 Stufen nach oben und dann noch etwa 20 Meter über Leitern in die Beodachtungsposten. Es ist aber Vorsicht geboten denn einiges ist vereist (neblig) und da ist ein Seil sinnvoll. Macht das nicht alleine, denn hier funktioniert kein Handy und es kommt keine Hilfe. Überlegt also genau was ihr hier macht.
GCGPA4J Baalsrudhulen, Manndalen
Original Tourdaten: Entdecken Baalsrudhulen, Manndalen | AllTrails
Hier erwartet euch nicht nur ein Geocache. Hier könnt ihr ein tolles Wochenende verbringen. Einmal gibt es ein Haus, welches voll mit allem ausgestattet ist; sogar mit Gas und Holz. (siehe Bilder) Dieses Haus findet ihr fast ganz oben. verwechselt es aber nicht mit dem Haus weiter unten, denn dieses muss man mieten. Dann gibt es ein kleines, geschlossenes Grillhaus einige hundert Meter vom Parkplatz entfernt (es kann auch übernachtet werden). Holz müsst ihr allerdings mitbringen. Mitbringen solltet ihr für beides natürlich Sachen zum Schlafen und Verpflegung. Es ist alles kostenlos; man muss sich aber strikt an die Regeln halten. kein Müll und besenrein für die Nächsten hinterlassen.
In Manndalen findet ihr die Höhle, in der sich der norwegische Widerstandskämpfer Jan Baalsrud während des Zweiten Weltkriegs auf seiner Flucht nach Schweden versteckte. Jan Baalsrud war während des Zweiten Weltkriegs ein norwegischer Widerstandskämpfer. Er kämpfte während der Invasion Deutschlands und floh danach nach Schweden. Von dort gelang es ihm, nach England zu gelangen. 1943 war er auf einer gefährlichen Mission, um einen deutschen Flugkontrollturm in Bardufoss zu zerstören und für den norwegischen Widerstand zu rekrutieren. Unglücklicherweise nahmen sie als vertrauenswürdigen Kontakt Kontakt zu einem Norweger mit demselben Namen auf und wurden verraten. Am nächsten Tag wurde ihr Boot von einem deutschen Boot angegriffen, es sank und er und andere mussten durch das kalte Wasser an Land schwimmen. An Land tötete er einen Gestapo-Offizier, konnte sich aber verstecken und zwei Monate lang am Leben bleiben. Sein sich verschlechternder körperlicher Zustand (er litt an Erfrierungen und Schneeblindheit) zwang ihn, sein Vertrauen in norwegische Patrioten zu setzen. Zunächst wurde er in einer kleinen Hütte in Revdal versteckt. Von dort wurde er von Männern aus Furuflaten unter der Führung von Marius Grønvold auf einer Bahre über die Berge zu diesem Loch/dieser Höhle tief im Manndalen-Tal gezogen (ganz in der Nähe der Felsformation, die diesem Tal seinen Namen gab).
Er sollte eigentlich einen Tag hier liegen, aber es wurde fast eine Woche (auf seiner Bahre, in einem Schlafsack, der nicht wasserdicht war, und mit Essen für nur einen Tag). Zuerst machten plötzliche deutsche Patrouillen und später ein Schneesturm es unmöglich, mit der Suche nach ihm zu beginnen, und als die Männer aus Manndalen endlich nach ihm suchen konnten, war es wegen der Unmengen an Neuschnee unmöglich, ihn zu finden. Nachdem er wieder gefunden wurde und noch am Leben war, zogen ihn die Männer aus Manndalen auf seiner Bahre Richtung Grenze. Wegen noch schlechterem Wetter und Erschöpfung mussten sie dieses Ziel aufgeben und ihn erneut in einem neuen Loch verstecken, das sie für ihn gegraben hatten. In diesem neuen Loch hatte er mehr Bewegungsfreiheit und schnitt sich neun Zehen ab, um die Ausbreitung der Gangrän zu verhindern. Diese Aktion rettete seine Füße!