Wir haben wieder ein Spielzeug für Euch getestet.
Seit fast einem Jahr begleitet uns eine premium, GPS Multisport Smartwatch mit taktischen Funktionen. Es handelt sich um die „Tactix Charlie“ von Garmin. Die Uhr wurde für härtesten Einsatz nach Militärstandard entwickelt und so haben wir die Uhr auch behandelt. Sie war bei jeder Aktivität am Handgelenk; beim Klettern schrammte das Saphirglas oft an den Felsen entlang ohne das auch nur ein Kratzer zusehen ist. An der Lünette und dem Gehäuse aus Titan sind nur leichte Abschürfungen zusehen. Wärme, Kälte, Wasser, Öl , Schmierfette und alles was bei mechanischen Tätigkeiten an die Uhr und das Armband kommen kann hat keine Spuren hinterlassen. Die kompletten Funktionen der Uhr solltet Ihr auf der HP von Garmin ansehen; ich möchte hier nur einige hervorheben. Nachtsichtgeräte-Modus, TopoActive Europa Karte, Herzfrequenzmessung am Handgelenk, viele taktische Funktionen, Wegpunkt-Navigation, sämtliche Koordinatenformate, GPS und GLONASS Navigation, Trainingsdaten für Leistungsanalysen, unterstützt Smart Notifications vom Handy, Benutzerdefinierte Apps und Displaydesigns, Gyroskop, Musikfunktionen, Schlafüberwachung und vieles mehr. Ob Geocacher, Jäger, Fallschirmspringer, Soldat, Golfer oder sonstiger Sportler die Uhr hat es einfach drauf und man kann sie nach seinen eigenen Wünschen konfigurieren. Uns hat die Uhr begeistert und daher wollten wir Euch ein kurzes Feedback geben.
Mehr Infos gibt es auf der HP von Garmin https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/pn/010-02085-00
In Südtirol haben wir die Schneeschuhe (Tubbs) Tubbs Flex Alp 22 getestet. Wir waren auf Sommerwanderpfaden und abseits der Wege auf über 2000 Metern unterwegs. Der Untergrund war meist unberührter Schnee; aber zu Testzwecken sind wir auch über Eisblasen gelaufen. Darauf läuft es sich so sicher wie mit Steigeisen. Auf normalem Schnee war das Laufen einfacher wie gedacht. Durch die gut angepasste Form kam es nicht zu Stolpersituationen. Die Bindung war ganz einfach zu bedienen und passte sich perfekt an den Wanderschuh an, so das kein verrutschen oder wackeln möglich war. Geht man steiler den Berg hinauf kann man ganz einfach Hilfssteigbügel hochklappen und hat einen besseren Tritt und der Kraftaufwand ist deutlich geringer. Die Verarbeitung und das Bindungssystem sind perfekt und von höchster Qualität. Wir waren begeistert und positiv überrascht, so dass wir diese Schneeschuhe guten Gewissens weiterempfehlen können. Das große Problem ist nur leider das, dass finden von Geocaches bei Schnee oft die schwerste Aufgabe ist. Dafür läuft man alleine durch unberührte Winterlandschaften mit grandioser Kulisse. Wer gerne wandert, sollte diese Wanderart auf jeden Fall mal ausprobieren. Viel Spaß dabei.
Hinweis: wer Abseits unterwegs ist sollte sich vorher dringend mit Lawinen beschäftigen
Aus unserem Ausrüstungspool möchten wir euch das Dualband PMR/LPD Funkgerät vorstellen. Es handelt sich um das Midland G7 Pro, was es im Doppelpack mit Ladestation gibt. Wir benutzen es in Höhlen, Bunkern LP,s, Gleitschirmfliegen, zur Einweisung ohne Augenkontakt ( z.B. rangieren des Wohnmobils) um einige Beispiele zu nennen. Also da, wo kein Sichtkontakt besteht; beim Aufstieg, Abseilen oder Materialtransport ist so eine Kommunikation möglich. In Höhlen kann man sich auch zwischen einem Schluff verständigen. Die Geräte verfügen über eine Freisprecheinrichtung (VOX Funktion / automatische Sprachsteuerung), so dass man sich z.B. auch beim Motorradfahren verständigen kann. Mit einem Gürtelklipp können die Geräte sicher befestigt werden. Das Gerät verfügt über CTCSS-Codes, Vibrationsalarm, Roger Beep, Call Ruftöne, Zweikanalüberwachung, Einstellung der Sendeleistung und vieles mehr. Wir sind mit den Geräten sehr zufrieden, da sie unseren Anforderungen genügen.
Durch den hochsensiblen CMOS-Sensor liefert das Gerätgestochen scharfe Graustufen-Bilder auf den großzügig dimensionierten, binokularen LCD-Sucher. Das
Gerät hat ein zweifaches digitales Zoom und kann mit einem bequemen Trageriemen um den Hals getragen werden. Die Bedienung ist durch geschickte Anordnung der fünf Knöpfe ganz einfach.
Da dies ein digitales Nachtsichtgerät mit elektronischem Sucher ist, ist es natürlich auch unempfindlich gegen Sonnenlicht.
Das Objektiv mit einer Blende von f/1,4 ist sehr Lichtstark. Der Blickwinkel beträgt 10 Grad. Das Objektiv kann über ein Drehrad scharfgestellt werden. UVP des Herstellers sind 349 Euro; wir
haben 199,90 Euro bezahlt.
Wir waren sehr zufrieden und überrascht was so ein Gerät bei völliger Dunkelheit kann. Alles ließ sich unkompliziert bedienen. Unten findet ihr noch ein paar Bilder vom Nachtsichtgerät und natürlich auch einen kleinen Video mit einem Wildschwein.
Es hat etwas gedauert aber nun könnt Ihr den Bericht über die Schnorchelmaske Easybreath blau TRIBORD hier lesen. Diese Luxusmaske hat uns zur vollsten Zufriedenheit überzeugt. Das unbeschwerte atmen durch Mund und Nase macht das schnorcheln zum Genuss. Die 180 Grad Sicht schränkt den Blickwinkel nicht ein. Die Sichtscheibe ist aus bruchfestem Polycarbonat und hat einen ausgeklügelten Antibeschlagschutz, der auch bestens funktioniert. Die Maske ist absolut dicht und legt sich der Gesichtsform sehr gut an. Der Vierpunktkopfriemen hält die Maske perfekt am Kopf. Taucht man allerdings tiefer als 1 Meter erhöht sich der Druck aufs Gesicht immer mehr und das kann unangenehm werden; aber nicht vergessen, es ist ja auch nur eine Schnorchelmaske. Das Verhältnis des Preises zur Leistung ist auch kaum schlagbar. (29,99 Euro haben wir bei DECATHLON bezahlt ) Wir waren mit unseren beiden Masken sehr zufrieden und können diese mit bestem Gewissen empfehlen.
Wir haben die High-End-Outdoorleuchten. unter realen Bedingungen mit ständig sich ändernden Anforderungen in der Höhle, des auf unserer HP beschriebenen Geocaches „7 Grad“ getestet. Einige Gebrauchsspuren sind daher auch geblieben. Die Bedingungen waren feucht, nass, eng und kalt; dazu kam, dass die engsten Stellen nur mit „Supermanntechnik „ zu meistern waren und das Gehäuse der Lampe daher sehr strapaziert wurde. Auch die Abseilpassagen konnten super ausgeleuchtet werden. Viel härter kann man kaum testen. Uns hat diese Leuchte vollstens überzeugt und wir arbeiten nur mit Profiausrüstung.
Nun noch ein paar Fakten aus der Produktbeschreibung des Herstellers:
Inklusive Li-Ion Akkuzellen, USB Lade- und Software-Updatefunktion (z.B. für die Freihandbedienung), Dämmerungsschalterfunktion, Sturzerkennung, u.v.m.. Vielfältige Befestigungsmöglichkeiten durch GoPro® kompatiblen Halter und Standard UNC-Stativgewinde. Gewicht ca. 230 g. 24 Monate Garantie inkl. Leihleuchtenservice**.
Wie versprochen könnt Ihr nun den Testbericht des Klettergurtes „Record SZT“ von Skylotec lesen. Diesen Gurt haben wir gewählt, weil er eine Symbiose aus Sport und Industrieklettern ist und dafür auch alle Zulassungen hat. Also ein Gurt für alle Einsatzzwecke. Getestet haben wir den Gurt an über 70 verschiedenen Objekten und unterschiedlichen Klettersituationen. Darunter waren Brücken, Bäume, Abseiler und andere Konstruktionen. Der Test Teil 2; Fels und Klettersteigklettern wird Euch im Herbst präsentiert. Der Gurt konnte alle Anforderungen bestens erfüllen; ob mit stehendem Seil, Kurzsicherung, Prusiken oder um eine sichere Standposition zu bekommen. An der Standposition sitzt es sich sehr bequem und komfortabel. Der Gurt ist super leicht, angenehm und flexibel. Er kann als Sitzgurt oder durch schnelles einklicken des Brustteils als Komplettgurt verwendet werden. Die Seilklemme ist auch schon integriert, was sehr praktisch ist. Die gut platzierten Befestigungsschlaufen zum Anbringen der Exen, Haken, Friends, Achter oder sonstigem Arbeitsgerät sind flexibel und reichlich vorhanden. Der Gurt hat uns vollstens überzeugt, was bei unseren Ansprüchen nicht ganz einfach ist. Der hohe Preis ist unter Beachtung der integrierten Seilklemme und durch die Zulassungen in allen Kletterbereichen voll akzeptabel. Es ist ein Profigurt der allerhöchsten Ansprüchen gewachsen ist.
Testbericht Teil 2 des Klettergurtes „Record SZT“ von Skylotec
Getestet haben wir den Gurt an 7 Klettersteigen in Südtirol, an drei Abseilern; einer davon ging 55 Meter in ein Silberbergwerk. (Mehr darüber findet ihr im Reisebericht Südtirol 2016) Die Testbedingungen fanden durch den frühen Wintereinbruch bei sehr alpinen Bedingungen statt. Bei Schnee und Eis haben wir Klettersteige der Schwierigkeitsstufe K5 gemacht, was dem Material schon einiges abverlangte. Der Gurt erfüllte unsere Erwartungen bestens; die Bedienung des Gurtes und der Verschlüsse war auch mit Handschuhen kein Problem. Man hat zusätzlich eine sehr hohe Sicherheit und einen optimalen Tragekomfort. Dieser Gurt erfüllt drei DIN-Normen (Industrie- Baum- und Klettersteigklettern) und ist daher sehr vielseitig einsetzbar. Nach neun Monaten intensiver und teilweise extremer Nutzung hat der Gurt kaum Gebrauchsspuren. Einen Nachteil gibt es aber; das ist sein Gewicht und das Packvolumen, obwohl es einer der leichtesten Industrieklettergurte ist. Da der Komplettgurt aber teilbar ist, kann wer möchte im Klettersteig auch nur den Sitzgurt benutzen. (Wir machen das aus Sicherheitsgründen nicht) Der Preis ist durch die Erfüllung der drei DIN-Normen und die integrierte Seilbremse angemessen. Unser Fazit mit über 900 T5ern Erfahrung: Wir sind mit dem Gurt vollstens zufrieden, es ist ein Gurt für Allrounder und er wird uns noch lange weiter begleiten.
Wir sind nun über 100 Bäume mit dem Hardcore Statikseil von Black Save geklettert und wollen unsere Erfahrungen damit berichten. Diese Seil-Farbkombination in Geocachingfarben ist einzigartig auf dem Weltmarkt. Wir haben unser 70 Meter Seil mit Durchmesser 10,5 beim Baumklettern und Abseilen eingesetzt. Insgesamt haben wir über 680 T5er gemacht; über 100 mit diesem Seil für einen objektiven Test und wir können es einfach voll und ganz empfehlen. Es zeigt kaum Verschleiß und Verschmutzung; sieht fast noch wie neu aus. In Preis / Leistung und Qualität momentan wohl kaum zu schlagen. Das Seil ist sein Geld wert.
Die Wurfleine von Black Save haben wir nun auch ausgiebig getestet. Bei der Entwicklung der neuen Wurfleine haben viele Experten aus den Bereichen Industrieklettern, Geocaching und der Baumpflege ihre Erfahrungen einfließen lassen. Da waren wirklich Profis am Werk und das Ergebnis stellte uns mehr als zufrieden. Beim Kauf dachten wir diese Leine kann zu diesem Preis nichts taugen; wir wurden aber eines besseren belehrt und von der Wurfleine überzeugt. Vor dieser Wurfleine haben wir schon einige Wurfleinen verschiedener Hersteller verschlissen. So haben wir getestet: Wir haben die Wurfleine ganz bewußt, vor dem ersten Schuß mit der Bigshot einfach nur 20 Meter abgerollt und auf eine Seilunterlage gelegt. Nicht wie vorgeschrieben ganz abrollen und ziehen. Das Ergebnis war verblüffend; ein sauberer Schuß; keine Verwicklungen, keine Verknotungen und ein angenehmes bremsverhalten der Leine. Die Zugfestigkeit ist extrem und reißt nicht ab. Nun haben wir die Wurfleine schon an vielen, vielen Bäumen eingesetzt und werden dies auch weiterhin tun. Wir können diese Wurfleine mit bestem Gewissen empfehlen. Qualität muss nicht teuer sein.
In der App findet man alles über das Skigebiet: Regionen, 3D Skimap, Tourenplaner, Webcams, aktuelle News, Busfahrpläne, WLAN an den kostenlosen WLAN-Punkten, Tracking, Challenge, Snowparks usw. Daher ist die App ein sehr hilfreicher Begleiter. Wer sich jedoch zur Challenge anmeldet sollte nicht enttäuscht sein wenn nach der Trackübermittlung der Tagesleistung bis zu 2000 Höhenmeter fehlen wie bei uns. Ich bin in 6 Tagen laut App 58183 Höhenmeter gefahren; die Auswertung des Skipasses wies jedoch 10000 Höhenmeter mehr aus. Das ist eine nicht ganz unerhebliche Differenz wo die App sehr nachgebessert werden muß. Zur Überprüfung lief noch ein Gerät von Garmin mit, das den Track neutral überprüfte. Das deckte sich bis auf wenige Höhenmeter mit dem Skipass. Bei der gemessenen Geschwindigkeit misst die App nur den horizontalen Weg ohne Einberechnung des Gefälles. Die Messung ist somit immer langsamer. Bei der Challenge war ich vier mal erster.
Fazit: Die App ist ihr Geld wert und die Challenge sollte man nicht überbewerten.
umrundet das Sellamamassiv und gehört zum größten Skigebiet der Welt / Dolomitisuperski. Es beinhaltet 12 Skiregionen mit ca. 1200 schneesicheren Pisten die über 450 Liftanlagen erreicht werden können. Die Sellarondaroute kann rechts- oder linksrum mit Skiern abgefahren werden. Zeit mit Pausen und je nach Betrieb sollte man 6 Stunden einrechnen; wir sind es ortskundig und ohne Anstehzeiten an Liftanlagen in 2,5 Stunden gefahren. Die letzte Passhöhe zu seiner Unterkunft sollte man gegen 15.30 Uhr anstreben; sonst sitzt man fest. Alles ist Deutschsprachig. Empfehlenswerte Ausgangspunkte sind: Wolkenstein, Cofosco (besonders für Wohnmobilfahrer) und Corvara. Wir können dieses Skigebiet wärmstens empfehlen. Mehr infos findet Ihr auf der HP von Dolomitisuperski.
Der Geocacher wird auch ein paar Caches finden; es sind aber noch mehr geplant.